»Wir wissen nicht, was kommt – also brauchen wir eine Bildung, die darauf vorbereitet.«
Andreas Ludwig, CEO Umdasch Group
Das System Schule wie wir es kennen, kann nicht mehr auf das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert vorbereiten. Angesichts der radikalen Veränderungen, die die Digitalisierung mit all ihren Auswirkungen bringt, müssen wir Schule vollkommen neu denken. Die Schule des Industriezeitalters hat keine Zukunft und sollte rasch überwunden werden.
Ein angemessenes Konzept für die Schule im 21. Jahrhundert ist die Digital Learning Farm.
Sie bietet Lernern ein Umfeld, um sich – der eigenen Neugier nachgehend – selbstgesteuert und kollaborativ mit spannenden Herausforderungen und Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Die Triebfeder des nachhaltigen Lernens ist die intrinische Motivation. Sie lässt Menschen bis an ihre Grenzen gehen und ermöglicht intensives und lustvolles Lernen.
Selbstorganisation und Selbstbestimmung sollten die grundlegenden Prinzipien des Lernens, Lebens und Arbeitens im 21. Jahrhundert sein.
Die »neue« für das digitale Zeitalter angemessene Pädagogik ist eigentlich die »alte« Reformpädagogik. Und gerade weil sie nicht vollkommen neu ist, wissen wir, dass sie funktioniert.
Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets bieten nicht nur den Zugriff auf Informationen und soziale Medien im Internet, sondern dienen auch zur intensiven Auseinandersetzung mit Lerninhalten.
Der Lernraum als sogenannter dritter Pädagoge hat umfangreiche Auswirkungen auf Lernprozesse.
Will man Schule verändern, muss man sie als System denken, in dem alle Teile sich gegenseitig beeinflussen.